horizontal limits | 2002
horizontal limits 1
Nach der Präsentation in der Kunstakademie Münster am 22. Februar 2002 reisten die beteiligten 10 Künstlerinnen unter der Fachbegleitung von Bettina Pelz nach Luxor, Ägypten, wo die Arbeiten in der academy of fine arts gezeigt wurden.
Gerade die Kunst bildet eine wichtige Schnittstelle im interkulturellen Austausch, sie beinhaltet eine Vermittlerrolle, eine Form der Verständigung.
Limits, das bedeutet Grenzen und Begrenzung – nicht nur historisch oder regional, sondern vielmehr gedanklich und geistig: Unser Denk-Horizont verschließt sich – oft unbewusst und ungewollt – vor dem Andersartigen und dem Abweichenden im Verhältnis zum Eigenen. Wie begegnen wir dem Fremdartigen, dem Fremdländischen?
horizontal limits 2 – back from egypt
Diese Ausstellung zeigte die künstlerische Transformation des in Luxor Erfahrenen. Die Objekte und Installationen sind sehr persönliche Diagramme. Bezugspunkte sind neben dem zeitgenössischen Ägypten auch die antiken Stätten.
Pressestimmen:
Der Erfolg vor Ort war überwältigend. In den 10 Tagen kamen 1500 Besucher in die Ausstellung.
Es ist ein ehrgeiziges Projekt, das sich aus einem einzigen Besuch in Luxor entwickelt hat. Man darf auf die Fortsetzung gespannt sein.
Münstersche Zeitung (Kreis Steinfurt)
Teilnehmerinnen:
Eva von der Dunk, Jutta Engelage, Christa Maria Kirch, Hildegard Lehmann, Regina Rostalski, Carola Rümper, Gisela Schäper, Irmingard Stelter, Sabine Swoboda, Siglinde Waterkamp
Ausstellungsorte:
2002 Kunstakademie Münster, academy of fine arts Luxor/Ägypten, Maschinenhaus Essen
2003 Haus der Niederlande Münster
2004 Gustav-Lübcke-Museum Hamm